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  • Gute Neuigkeiten: Unser Bildungspatenschaftsprogramm 2020/2021

    Nachdem es uns aufgrund der Pandemie im vergangenen Jahr nicht möglich war unser Bildungspatenschaftsprogramm durchzuführen, war die Freude umso größer als uns kürzlich die Nachricht erreichte, dass dieses nun zeitnah nachgeholt werden kann und die Verteilung der Schulmaterialien für erstmals 350 Kinder der Projektregion kurz bevor steht.

     

    Schon länger war es unserem Projektkoordinator Dipendra ein Anliegen, die Verteilung auf mehrere Standorte aufzuteilen, um Familien den Weg aus teils weit entfernten Dörfern zu ersparen. Die aktuellen Gegebenheiten boten nun ein weiteres Argument, sodass die Verteilung in diesem Jahr erstmals an drei verschiedenen Standorten stattfand: Dem foc-Büro in Dedhgaun, sowie den Gemeinden Ruchang und Nagardanda.

    Aufmerksamen Leser*innen wird aufgefallen sein, dass gut ein Jahr vergangen ist, seit wir das letzte geplante Programm absagen mussten und werden sich vielleicht fragen was mit dem übrig gebliebenen Budget passiert. Wir gehen davon aus, dass wir dieses Budget in naher Zukunft gut gebrauchen werden können. Der monatelange Lockdown im vergangenen Jahr hat bei vielen Menschen zu massiven finanziellen Problemen geführt, auch bei Familien aus unserer Projektregion. Hinzu kommt, dass wir zeitnah einen weiteren Distrikt erschließen werden, indem es einen hohen Unterstützungsbedarf gibt. Ob wir das Bildungspatenschaftsprogramm im kommenden Jahr aufstocken oder eine zusätzliche Verteilung im Herbst durchführen, ist derzeit noch nicht klar und hängt auch davon ab, wie sich die Lage in Nepal in den kommenden Monaten entwickelt. Wir sind in einem stetigen Austausch mit unseren Partnern und den Behörden vor Ort und informieren Euch, sobald es Neuigkeiten gibt.

    Bis dahin freuen wir uns aktuell über ein Stück Normalität und die Tatsache, dass wir Dank Eurer Unterstützung 350 Kinder mit den für den Schulbesuch notwendigen Materialien ausstatten konnten!

    Bleibt gesund und positiv!

    Euer Team von foc-Nepal e.V.

  • Weihnachtsbrief 2020 ist online

    Liebe Unterstützer*innen von Friends of Children – Nepal e.V.,

    wie für Euch alle war auch für uns 2020 ein äußerst turbulentes Jahr. Machte sich Raphael Ende Februar noch auf nach Thailand und von da Anfang März nach Nepal, bereisten Karin und Tom mit ihrer Tochter über den Winter Indien. Geplant waren Projektbesuche im März und April, doch uns holte Mitte März alle die Pandemie ein, wir entschieden schweren Herzens unsere Aufenthalte abzubrechen und kamen so noch rechtzeitig nach Mainz zurück. Raphael konnte unseren Projektkoordinator Dipendra noch in Pokhara treffen, Karin und Tom verbrachten letztes Weihnachten zuletzt Zeit in Dedhgaun…

    Den gesamten Brief gibt´s hier:

    Weihnachtsbrief 2020

    Was für ein Jahr! Lasst und positiv bleiben und auf ein besseres Jahr 2021 hoffen!

     

     

  • Corona Krise und Trauerfall in einer Familie: foc unterstützt Familien in Not

    Auch wenn es erst wenige bestätigte Corona Infektionen in Nepal gibt, herrscht auch dort seit einiger Zeit ein kompletter „Lockdown“ samt Ausgangssperre. Besonders hart davon betroffen sind Tagelöhner, denen es z.B. nicht mehr erlaubt ist auf den umliegenden Feldern zu arbeiten und somit plötzlich kein Einkommen mehr haben. In unserer Projektregion sind mehrere 100 Familien davon betroffen und drohen plötzlich zu verhungern.

    Da von Seiten der Regierung nicht genügend Geld für alle Familien zur Verfügung gestellt wird, haben wir uns nach Absprache mit den lokalen Behörden dazu entschieden, vorerst 50 Familien sofort zu unterstützen. Jede Familie erhält (abhängig von der Größe der Familie) bis zu 20 Kg Reis, 2 Kg Dal sowie Öl und Salz. Das reicht für ca. 10-14 Tage, im Anschluss wird die Situation neu begutachtet und mögliche weitere Hilfen verabschiedet.

    Trotz „Lockdown“ sind wir wie gewohnt auch bei nicht mit Corona im Zusammenhang stehenden Notfällen für die Menschen in unserer Projektregion da. Kürzlich verstarb ein 33-jähriger Familienvater, er hinterlässt eine Frau, zwei Söhne und drei Töchter. Er war für einen großen Teil des Einkommens der Familie zuständig, sodass die Familie aktuell nicht genügend Geld zur Verfügung hat um ausreichend Essen zu kaufen. Dazu kommt, dass durch den „Lockdown“ viele Einkommensmöglichkeiten ohnehin wegfallen. Auch diese Familie unterstützen wir unmittelbar mit Reis, Dal, Öl und Salz und suchen zudem nach Möglichkeiten die Familie dabei zu unterstützen langfristig wieder auf eigene Beine zu kommen.

     

  • Aufklärung und Schutzmaßnahmen gegen die Ausbreitung des Corona Virus in unserer Projektregion

    Zwar gibt es derzeit offiziell erst 3 bestätigte Corona Infektionen in Nepal, aus Angst vor einer großflächigen Ausbreitung, auf die das nepalesische Gesundheitssystem mit hoher Wahrscheinlichkeit nur schwer reagieren könnte, steht derzeit jedoch auch in Nepal das öffentliche Leben still.

    Nach intensivem Austausch mit den lokalen Behörden, haben wir uns dazu entschieden unseren Teil dazu beizutragen, die Menschen in unserer Projektregion vor einer Ausbreitung des Virus zu schützen. Unser Fokus liegt dabei auf der Aufklärung der Menschen über Gefahren und Schutz vor einer Infektion und der Ausbreitung des Virus.

    Dazu gibt es einen von uns organisierten Radiospot der derzeit regelmäßig im regionalen Radiosender zu hören ist. Zudem haben die lokalen Gesundheitsbehörden einen „Health Post“ an einer wichtigen Zubringer-Straße errichtet, wo Menschen über das Virus aufgeklärt und auf Symptome gecheckt werden können. Dazu hat Projektkoordinator Dipendra ein Banner mit Infos rund um das Virus erstellt und Schutzmasken für das Personal organisiert. Auch weitere Personen in wichtigen Funktionen wurden mit Masken ausgestattet. Zudem wurden die Menschen darüber informiert, dass sie sich selbst Masken aus Stoff herstellen können.

    Uns ist bewusst, dass die Masken nur bedingt einen Schutz gegen die Ansteckung durch eine andere Person schützen. Wie in vielen anderen asiatischen Ländern, setzt aber auch die Regierung in Nepal darauf, dass möglichst viele Menschen eine Maske tragen, um vor allem andere Menschen vor einer Ansteckung zu schützen. Die Idee: Wenn alle Menschen eine Maske tragen, sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass infizierte Menschen mit oder ohne Symptome andere Menschen anstecken, da es die Verbreitung von Tröpfchen beim Husten und Niesen verringert.

  • Newsletter März 2020 online

    Neuigkeiten Rund um unsere Projektarbeit, abgesagte Projektbesuche und von uns finanzierte Schutzmaßnahmen gegen die Ausbreitung des Corona Virus in unserer Projektregion findet Ihr in unserem aktuellen Newsletter, den Ihr unter folgendem Link findet. (Einfach auf das Wort „Link“ klicken)

     

  • Kurzer Projektbericht & Winterkleidung gegen die Kälte. 🧣🧦👖

    Da Karin und Tom aktuell für längere Zeit in Nepal weilen,waren wir nun innerhalb kürzester Zeit  bereits zum zweiten Mal bei unseren Partnern in Dedhgaun zu Gast. Zuletzt Ende November gemeinsam mit Raphael (Vorstand) und Linda (Gründungsmitglied & Kassenprüferin) und nun mit Gründungsmitglied Elke.

    Empfang in Dedhgaun – gewohnt herzlich und farbenfroh

    Während wir bei unserem letzten Besuch einige Termin auf der Agenda hatten (Besuch verschiedener Schulen und Hausaufgabenzentren, Mitgliederversammlung des nepalesischen Partnervereins, Treffen mit den Lehrerkräften aller 10 Hausaufgabenzentren, Besuch der Wasserprojekte unserer Freunde und Partner von 2aid.org – hierzu findet Ihr diverse Videos auf unseren Social Media Kanälen), steht dieses mal mehr das Private im Vordergrund und so werden wir u.a. Weihnachten in Dedhgaun feiern.

    Treffen mit den Lehrkräften der Hausaufgabenzentren

    Ganz untätig sind wir dann aber doch nicht und so fand gestern eines unserer „Nebenprojekte“, das uns – trotz Fokus auf unsere Bildungsprojekte – nach wie vor am Herzen liegt, statt. Wir merken dieses Jahr selbst wie kalt es hier im Winter werden kann, zumal die Häuser über keine Heizung verfügen.

    So wurden gestern insgesamt 50 Kinder mit warmen Socken, einer Mütze, Handschuhen, einer dicken Jogginghose, Fleece und Pulli ausgestattet.

    Schön, dass die Kinder nicht mehr frieren müssen und dadurch auch warm und gesund in die Schule gehen können 🙏💚

  • Weihnachtsbrief 2019 online

    Vielen Dank an alle unsere FreundInnen und UnterstützInnen für alles was wir im vergangenen Jahr gemeinsam erreichen konnten. Wir sind derzeit alle 3 vor Ort in Nepal und erleben einmal mehr, was wir Dank Eurer Untersützung hier alles erreichen können!

    Den Weihnachtsbrief findet Ihr unter dem Reiter „FAQs & Downloads“ => „Newsletter“ oder einfach hier.

  • Erst Yoga, dann geht´s nach Nepal 🧘‍♂️🧘‍♀️🏔🇳🇵

    Raphael lädt zur Yoga Klasse mit anschließendem Vortrag. In unserem liebsten Mainzer Yogastudio Im Freiraum.

    Ihr könnt nur zum Yoga kommen oder nur für den Vortrag oder einfach zu beidem…einfach wie Ihr wollt 🙏

    Kommt vorbei, das wird schön 🤸‍♀️💚

  • „Meenzer Bierdeggel“ for Future – Erlös geht an foc 🙏

    Auf insgesamt 17 Ziele für eine bessere Zukunft mit mehr Gerechtigkeit und klimaschützenden Maßnahmen haben sich alle Mitgliedsstaaten der United Nations im Jahr 2015 geeinigt: Die sogenannten Sustainable Development Goals, kurz SDGs ⬆️🌏

    Auf kommunaler Ebene möchten die Stadt Mainz mit Oberbürgermeister Michael Ebling nun durch neu gestaltete Bierdeckel mit Meenzer Mundart auf diese 17 SDGs aufmerksam machen.🍻 Diese findet Ihr ab sofort in vielen Mainzer Kneipen und Restaurants und auch das LUUPS MAINZ hat sich etwas besonderes dazu einfallen lassen: Gegen eine Spende sind die Bierdeckel dort ab sofort erhältlich. Ein Teil des Erlöses geht dabei an uns 💚 Danke 🙏

     

    Bei der gestrigen Vorstellung der Bierdeckel mit Oberbürgermeister Michael Ebling im Eulchen Schlossbiergarten , durften wir kurz unsere Arbeit vorstellen, unser Einsatz in Nepal für eine hochwertige Bildung, wie es in Ziel Nummer 4 festgehalten ist.

    Danke auch an Clemens Hachgenei vom Amt für Stadtentwicklung, Statistik und Wahlen, Koordination kommunale Entwicklungspolitik!